Die Übernahme vom Mietauto (ein fast neuer Renault Twingo) war problemlos und dann war ich auch schon unterwegs nach Saint-Gilles les Bains. Zur Navigation verwendete ich (und verwende ich noch immer) einen Ausschnitt der Open Street Map welcher hier eine enorm hohe Präzision aufweist.
Die erste Wanderung des Urlaubs führte gestern dann zum Cap Noir. Die Wanderung war beeindruckend. Nicht sonderlich schwer (ein paar mit Stahlseilen versicherte Stellen, ein paar Leitern) oder hoch (nur ein paar hundert Höhenmeter Auf- und Abstieg) aber optisch sehr beeindruckend.
Leider bin ich ja - wie allseits bekannt - kein sonderlicher Frühaufsteher. 12:00 Uhr zu Mittag am Ausgangspunkt war eigentlich schon zu spät, weil die umliegenden Gipfel bereits im Dunst verschwunden sind... aber das bin ich auf der Insel ja schon gewöhnt und ich habe wie üblich den fixen Vorsatz, früher aufzustehen.
Der heute Tag war dann schon wieder ein Weiterreisetag. Nach einem kurzen Abstecher in St. Denis bin ich jetzt in Hell-Bourg wo das Wetter leider überhaupt nicht nach Wanderwetter aussieht. Derzeit regnet es heftig und es ist nebelig.... Mal schauen, wie das Wetter morgen wird.
Einige generelle Eindrücke von La Réunion noch:
- Eine Wertkarte für das Mobiltelefon zu kaufen war problemlos möglich. Der Nachweis der Hoteladresse und der österreichische Reisepass reichen aus.
- Internet war bis jetzt in jeder Unterkunft frei verfügbar, "offene" WLans in Kaufhäusern udgl (wie in Paris) habe ich bis jetzt nur eines gefunden. Da habe ich aber nicht einmal per DHCP eine IP Adresse bekommen - möglicherweise war der DHCP Server überlastet oder down.
Euer Uhu
Auf regen folgt sonnenschein.. :-D
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