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Ein Blick zurück auf die Frau Hitt, diesen Pass bin ich am Vortag von der Rückseite aufgestiegen. |
Da ich über Fortstrassen lieber abwärts gehe, als aufwärts, bin ich also zur Hungerburg abgestiegen und mit der Seilbahn gemütlich aufs Hafelekar raufgefahren.
Das Lokal auf der Bergstation auf 2.269 müA hat sogar ein sehr brauchbares, freies (!) WLan.
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Anfang des Goethehöhenweges |
Den dann folgenden Spaziergang (mehr ist es wirklich nicht, ein oder zwei ausgesetzte Stellen und ein Anstieg) am Goetheweg zur Pfeishütte kannte ich ja schon sehr gut. Ich glaube ich war jetzt zum vierten oder fünften Mal auf der Pfeishütte. Die Gegend dort hat immer noch nicht ihren Reiz verloren.
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Abendstimmung auf der Pfeishütte |
Der letzte Tag der Wanderung führte mich dann von der Pfeishütte zuerst entlang des Gleirschbach und dann der Isar nach Scharnitz zurück.
Mein Navi hat in 3 Tagen und 10 Stunden insgesammt 4128 Höhenmeter Aufstieg aufgezeichnet und eine Gesamtstrecke von 64.2 km. Davon abziehen muss man aber fairerweise die ca. 1200 Höhenmeter und ?? km die ich mit der Seilbahn von der Hungerburg aufs Hafelekar raufgefahren bin.
Die Wanderung an sich war nicht sonderlich schwer, aber konditionell sicher nicht ohne. Der 2. Tag vom Solsteinhaus auf die Höttinger Alm über den Frau Hitt Sattel war sicher der anstrengendste und für Anfänger nicht geeignet. Das Schotterfeld vor der Frau Hitt hat einiges an Kondition verlangt und die Kletterpartien vor und nach dem Sattel sind zwar größtenteils wirklich gut mit Stahlseilen versichert, aber sicher nicht ganz einfach.
Ich freue mich schon aufs nächste Wochenende im Karwendelgebirge. Es ist einfach eine wunderschöne Gegend.
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Euer Uhu
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